Change Management
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Veränderung in Projekten
Jedes Projekt bringt Veränderung - aber auch Ängste und Widerstände
- Projekte schaffen immer Probleme - dafür sind sie da, um Probleme aus dem Weg zu räumen und Veränderung zu etablieren.
Projekte sollen Neuerung etablieren - dazu gehört vor allem Probleme bei der Veränderung zu bewältigen
1. Zweifel sind normal und wichtig
Zuallererst: die oben genannten Zweifel sind völlig normal und sogar wichtig. Sie kurbeln unsere Selbstreflexion an und tragen dazu bei, blinde Flecken und Probleme im Projekt rechtzeitig zu identifizieren. Denn eines ist sicher: Es liegt in der Natur der Sache von Projekten, dass Probleme auftauchen werden.
2. Perfektion – der beste Grund lieber nicht zu starten
„Der Projektplan müsste noch konkreter werden…“, „das Arbeitspaket 243 ist noch nicht ausreichend definiert…“, „wir haben noch keine Backuplösung, wenn zwischen Schritt x/y eine Lieferverzögerung auftritt…“. Sätze wie diese gibt es zuhauf und sie sind der Killer für jedes Projekt. Ein Projekt erst dann zu starten, wenn alle Unwägbarkeiten beseitigt sind, ist der beste Weg ein Projekt niemals beginnen zu müssen.
Insbesondere ein gesunder Pragmatismus, adäquate Reaktion auf Veränderungen und Unwägbarkeiten im Projekt gehören zu jedem Projekt. Man kann ein Projekt gut, aber nicht perfekt planen.
3. Die richtigen Leute im Boot
4. Kommunikation
Der frühe Einbezug, nicht nur der Projektbeteiligten, sondern auch der Betroffenen wirkt Wunder. Höchstwahrscheinlich werden nicht alle sofort glühende Verfechter ihres Projekts, aber sie bieten allen Beteiligten die Möglichkeit, sich auf die Veränderung einzustellen, mit dem Projekt in die Situation hineinzuwachsen und sich mit dem Gedanken an die künftige Ausrichtung zu beschäftigen.
Seien sie dabei von Anfang an so transparent wie möglich und versuchen sie auch die Beteiligten so gut wie möglich durch den bevorstehenden Change zu begleiten. Kommunikation ist übrigens keine einmalige Angelegenheit auf der To-do-Liste und funktioniert am besten in beide Richtungen. Nehmen sie die betroffenen Personen ernst.
5. … und was, wenn die Probleme dann tatsächlich auftauchen
6. Zu guter Letzt…
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Jedes Projekt beinhaltet Chancen und Risiken
Mit sinnvoller Planung und einem gesunden Mass an Pragmatismus lassen sich auch grosse und schwierige Projekte stemmen.
Ein Projektleiter ist dabei Planer, Problemlöser, Kommunikator und Führungskraft in einem. Genau diese verschiedenen Rollen machen es so abwechslungsreich, aber auch anspruchsvoll, insbesondere wenn man sich plötzlich in politischen Gewässern wiederfindet.
Fazit: Projekte bringen Veränderung - Syteme streben nach Erhaltung
Diesen Widerspruch zu lösen ist die Hauptaufgabe jedes Projekts. Ohne Projekte stehen Unternehmen still und es gibt keine Entwicklung. Man verharrt im Gewohnten. In einer Zeit, die schnellerer Anpassung bedarf, als jemals zuvor, sind grosse Projekte unumgänglich. Gehen sie es an, steuern sie mit klarer Linie, kommunizieren sie fleissig und bringen sie mit gesundem Pragmatismus ihre Projekte zum Erfolg
Während ihr aktuelles Projekt bereits vor dem Abschluss steht, planen sie bereits das nächste. Denn nur die Organisationen, die ständig in Bewegung sind und es schaffen mit ausreichender Drehzahl zu agieren, werden am Ende im Markt erfolgreich sein.
Projektmanagement setzt erfahrene Führung voraus
Es benötigt den Allrounder, nicht nur Fachexperten, um Projekte zum Erfolg zu führen. Ein weitsichtiger Blick über den Tellerrand hinaus, gepaart mit einem gesunden Pragmatismus ist der Schlüssel für ihren Projekterfolg.
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